Vita

Kristiane Kaiser studierte am Mozarteum Salzburg und an der Wiener Musikuniversität bei KS Margarita Lilova. Nach erfolgreichen Wettbewerben in Österreich, Deutschland, Italien und Spanien wurde sie 2005 mit der Eberhard Wachter Medaille ausgezeichnet. Schon früh führten sie Gastspiele als Konstanze (DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL) an die Opernhäuser von Dresden, Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Karlsruhe und Frankfurt. Sie sang Pamina (DIE ZAUBERFLÖTE) am Opernhaus Zürich und an der Kölner Oper, Cleopatra (GIULIO CESARE) an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, Contessa (LE NOZZE DI FIGARO) an der Semperoper Dresden sowie die Titelpartie in Richard Strauss ARABELLA in Tallin. Im Sommer 2016 gab sie ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen als Rovena in Nicolais IL TEMPLARIO. Zuletzt gab sie umjubelte Rollendebüts als Rezia (OBERON), Elisabeth (TANNHÄUSER) und in der Titelpartie von Strauss´ SALOME.

Seit 2004 ist Kristiane Kaiser Ensemblemitglied der Wiener Volksoper, wo sie u.a. Donna Anna (DON GIOVANNI), Contessa (LE NOZZE DI FIGARO), Fiordiligi (COSÌ FAN TUTTE), Micaela (CARMEN), Violetta (LA TRAVIATA), Marie (DIE VERKAUFTE BRAUT), Agathe (DER FREISCHÜTZ), Rusalka (RUSALKA), Giulietta (LES CONTES D´HOFFMANN), Wally (LA WALLY), Liu (TURANDOT), Mimi (LA BOHÈME), Nedda (PAGLIACCI), Leonora (IL TROVATORE), Senta (DER FLIEGENDE HOLLÄNDER) oder Diemut (FEUERSNOT) verkörpert.

Neben ihrem Opernrepertoire singt Kristian Kaiser auch immer wieder Partien im klassischen Operettenfach wie Rosalinde (DIE FLEDERMAUS), Gräfin Zedlau (WIENER BLUT), Lisa (DAS LAND DES LÄCHELNS) oder auch die Hauptpartien in FRIEDERIKE, PAGANINI und DIE ROSE VON STAMBUL.

Im Konzertbereich sang Kristiane Kaiser u.a. Brahms EIN DEUTSCHES REQUIEM, Mendelssohns LOBGESANG, Beethovens 9. SINFONIE, Mahlers 4. SINFONIE mit der Accademia di Santa Cecilia in Rom, im Le Corum in Montpellier und im Wiener Musikverein.

Kristiane Kaiser, © Shirley Suarez

„Die Sopranpartie der Rovena lag Kristiane Kaiser bestens in der Kehle; sie machte aus dieser Rolle eine durchaus prägnante Figur – mit Verve und Agilität in den Koloraturen, sicheren Höhen und interessantem, irisierendem Timbre.“

Opernglas Oktober 2016